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New Morning:

Die Stürme und Klänge der Zeit sinken und singen in uns ein. In uns arbeiten sie, an ihnen arbeiten wir und formen Songs. Was uns nahe kommt, was uns berührt, what’s fair or foul, wir bringen es in unseren Songs zum Klingen. Da lockt ein Octopus ins Unbekannte, tanzt das Leben mit dem Tod, erzählt ein Flüchtender von seinem Weg, kämpft eine Autistin mit dem stummen Willen nach Ausdruck, swingt ein Panda, zwitschern Vögel und kauern Bettler in zubetonierten Ecken der Stadt, wird eine Axt an die Mutterliebe gelegt.

Wir verschlingen uns mit der Musik und den Texten. Der Kontrabass singt, swingt und groovt, legt und bewegt die Basis der Musik. Die Gitarre schlingert auf gewundenen Harmonien, tupft und schlägt den rhythmischen Klang. Das Saxophon gießt warmen Honig, kommentiert, baut, rüttelt und fliegt. Der Gesang verleiht den Lebenseindrücken eine Stimme, der man die Stürme, die Wellen, die Brisen und Wiesen des Lebens anhört, die aufrührt und rührt, gurrt und schürt. Die Musik des Trios bewegt, die Changes verändern den Fluss, schlagen immer wieder neue Richtungen ein und finden verändert wieder zurück. Was uns bewegt, bewegen wir in der Musik und freuen uns die Zuhörenden zu bewegen.

Songs von Waits, Mitchell, Dylan, Springsteen u.a. erweitern das Programm. New Morning eignen sich diese Lieder aus dem kollektiven Songbook des Lebens an, gehen mit der Musik auf die Reise und entdecken sie oft ganz neu.

Die Musik wandert durch stilistische Sphären von Jazz, Folk, Rock, Soul und Funk,

Im Versuch die beste Musik zu schreiben und zu spielen, die uns möglich ist, freuen wir uns, die musikalischen Resonanzen des Lebens zu teilen.

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